Bei der Sitzung am 28. Februar 08 wars endlich soweit, der große Capri Sonnentest stand vor der Türe. Um die Spannung noch zusätzlich zu erhöhen, haben wir jedem die Möglichkeit auf Wetteinsätze gegeben. Nachdem alle Einsätze abgegeben waren, hatten wir stolze 24,50 € im Topf. Um uns die unnötige Mühe, verschiedene Quoten zu vergeben, ersparen, einigten wir uns bereits im Vorfeld, das der komplette Erlös der Einsätze der Schiachnkasse zu gute kommt. Nachdem sich noch jeder a frische halbe mit auf den Weg genommen hat, gingen wir vors Haus um den Test zu starten.

Bevors dann endlich los gehen konnte, einigten wir uns noch auf die Reihenfolge der Kandidaten, wir machten aus, dass die mutmaßlich „schwächsten“ als erstes testen sollten. Um nicht aus unsrem zeitlichen Rahmen zu kommen, hatte jeder nur 10 Sekunden Zeit. Selbstverständlich war nur mit einer Hand zu drücken, mit welcher blieb jedem selbst überlassen.

 

Also gings los, kurz die Wetteinsätze im Überblick:

 

 

Als erster schnappte sich da Franz eine Capri Sonne, wobei anzumerken ist, das sich jeder sicher war, dass des da Franz nicht schaffen würde. Sofort drückte da Franz mit schmerzverzerrtem Gesicht drauf los und zur Überraschung und blankem Entsetzen Aller tropfte es schon nach wenigen Augenblicken unten aus der Capri Sonne raus. Damit stand schonmal fest, man kann eine Capri Sonne zerdrücken. Somit hatte da Hannes seinen Wetteinsatz verloren.

Spannend bliebs aber trotzdem, nachdem wir jetzterstrecht wissen wollten, ob des auch richtig „mit Pfeffer“ platzen kann.

 

Weiter gings mitm Alois, wichtig für den Wetteinsatz, er selbst hatte (als einziger) auf sich gesetzt. Schon packte er sich eine Capri Sonne und drückte tapfer drauf los. Traurig musste er schon in der Anfangsphase feststellen, dass sich da gar nichts tut. Mit dem Einsatz der letzten Kraft und dem Gelächter Aller, musste er den Test fassungslos abbrechen.

 

Die nächsten auf der Liste waren da Graudn-Sepp, Andres, Dauber und Xare. Die alle auf sich selbst setzten und mit großer Begeisterung ihre Kraft testeten. Allerdings gings keinem der vier besser alsm Alois und bei allen sichtlich erstaunten Kandidaten tat sich nicht viel.

 

Die Hoffnung ruhte jetzt aufm Martin, auf den zwei Tipper setzten. Schon als der Martin zu drücken anfing, platzte die Capri Sonne und der Saft spritzte nur so raus. Ähnlich wars dann kurz drauf beim Flore.

Als Fazit konnten wir feststellen, eine Capri Sonne kann zerplatzen. Nachdem auflösen des Wetttopfes, konnte auch der Kariser wieder grinsen und wir konnten endlich zum gemütlichen Teil der Sitzung übergehen.