Ausflug der Schiachn

vom 5. – 7. Dezember 08

auf die Sparkassenhütte bei Zell am Ziller

 

 

 

Nach langer Vorbereitung gings am Freitagmittag an der Gmoa zum diesjährigen Vereinsausflug auf a Berghüttn los. Vollbepackt mit vier Autos brachen 10 Schiache ins Zillertal auf. Nichtfahrer gaben schon auf der Fahrt ordentlich Gas und so war der erste Kasten bei der Hütte schon weg.

In Sachen Vereinsführung kann man ja unserem Vorstand nix vorwerfen, die Belastbarkeit seiner Winterreifen schien er allerdings nicht so im Griff zu haben und so kam er als einziger Fahrer nicht rauf und musste sein Auto unten stehen lassen.

Nach einigen Mühen kamen wir dann doch alle an der Hütte an und hatten das Gepäck (insbesondere die Bierkästen) ans Ziel gebracht. So begann ein gemütliches Biertrinken, bei dem überraschend (der Schriftführer, die Red.) schnell das Helle-Fassbier zu Ende ging. Die Nachfrage an Weißbier war nicht so groß. Wirklich nüchtern blieb an dem Abend wohl keiner und so gingen langsam aber sicher alle Schiachn ins Bett, wobei zu bemerken is, dass wohl nur da Andres die „optimale“ Zeit (5 Uhr) getroffen hat. Wobei sich der Schriftführer nicht mehr genau erinnern kann, warum fünf Uhr so der perfekte Zeitpunkt ist.

Als am nächsten Tag dann doch alle Schiachn wach waren, gings nur wenigen gut, am schlechtesten aber wahrscheinlich am Alois, dem nichtmal das erste Weißbier auf der Bierbank im Schnee mitten im Hang schmecken sollte.

Nachdems Mittags a saubane Suppe gab, wurde der Nachmittag mit allerlei Unterhaltung gestaltet. So gabs Nacktskifahrer, ... bis es dann Abends, vom Franz gekocht, an saftigen Schweinsbraten gab.

Der zweite Abend fiel dann, bis auf Ausnahmen, deutlich kürzer aus. Am Sonntag hieß es dann noch aufräumen und zampacken.

Als das geschehen war, zählte für die Mitfahrer beim Vorstand nur eins, Hauptsache Gesund unten wieder ankommen. Aber die Schneeketten taten ihr Werk und so kamen wir alle Gesund und relativ munter unten an.

Als wir, Gefühlt die einzige offene Pizzeria Bayerns in Murnau entdeckt hatten, ließen wir das Wochenende im Trastevere bei überwiegend Spezi (es gab auch Biertrinker) gemütlich ausklingen.