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  Sommerfest 08
 

 

Sommerfest – Das Fest der Schiachn
 
 
 
Diesjahr fand am 14. August das alljährliche Sommerfest der Schiachn statt. Besonderen Genuss versprachen die beiden 50 l Original Holzfässer von Hacker Pschorr. Überraschend kurzfristig konnte uns das geplante 100 l Holzfass nicht zur Verfügung gestellt werden, sollte aber nächstes Jahr klappen. Des gute daran, so konnte diesmal zweimal „angezapft“ werden.
Pünktlich um halb acht ging unser Fest dann auch schon los. Der erste Vorstand durfte 39 Gäste und, sich eingeschlossen, alle 10 Schiachen zum diesjährigen Sommerfest begrüßen. Besonders begrüßen durften wir an Huber Markus, der zusätzlich noch ein 20 l Fass Dachs-Weißbier gesponsert hat.
Anschließend durfte der Vorstand den ersten 50 l Banzen anzapfen, dies tat er mit Bravour und drei Schlägen und der fröhliche Abend nahm seinen lauf. In gemütlicher Runde wurde gegrillt und so einige Bierchen gezapft.
Doch auch beim zapfen gibt’s territoriale Unterschiede. So musste zum Leidwesen der zahlreichen Bierliebhaber beobachtet werden, dass ein namentlich nicht genannter Hauser-Gast (der in Wirklichkeit aus Berg kommt), seine Schwierigkeiten mit dem zurückdrehen des Schankhahns hatte. So hatte er, nachdem sein Bierglas bis an den Rand voll war, auch den Hahn voll aufgedreht, sodass das Bier fontänenartig herausschoss.
Gegen elf war schon das erste Fass geleert und es ging an das zweite. Diesmal durfte sich da Dauber beweisen und zapfte genauso gekonnt an, wie unser gelernter Brauer.
Als dann die Saufmaschine ausgepackt wurde und der Franz sich überglücklich darauf stürzte, war schon absehbar, dass das fürn Franz kein allzulanger Abend werden würde. So wurden einige Massen „mit Druck“ durch die Schläuche gepumpt. Auf diese Weise konnte eine Mass in wenigen Augenblicken „vernichtet“ werden!
Um zwölf hatten wir die Versteigerung des Schiachn T-Shirts mit dem einmaligen Aufdruck (dieses T-Shirt wird auch nicht mehr hergestellt) „Bag mas in’d Wirtschaft – Schiache saufen länger“! Die Versteigerung wurde vom Dauber sehr gekonnt durchgeführt. Nachdem der Startpreis bei sagenhaften 5 € lag, schoss der Preis rasend schnell in die Höhe. Als dann der Huber Markus 50 € geboten hatte, sah er sich schon als glücklichen Besitzer dieses Unikats. Doch er hatte die Rechnung ohne am Helli gemacht, der scheinbar das T-Shirt noch dringender wollte und daher 55 € bot. Als der Dauber mit den Worten „zum ersten, zum zweiten und zum dritten“ die Versteigerung beendete, war da Helli von seinem Steigerungsgeschick sichtlich begeistert und er nahm (siehe Fotos) das T-Shirt hochzufrieden entgegen. Weniger zufrieden zeigte sich unverständlicherweise seine Christine, über die Gründe ist weiter nichts bekannt. Möglicherweise hielt sie es für fahrlässig, das gute Stück zu kaufen, ohne es vorher anprobiert zu haben.
Als der ganze Trubel um die Versteigerung vorbei war, bemerkten wir plötzlich, dass da Franz verschwunden ist. Da vermutet wurde, dass er es sich auf dem extra angefertigten Donnerbalken bequem gemacht hat, machten wir uns nicht großartig auf die Suche. Als dann einige Zeit später die Anna an Franz schlafend in seinem Auto vorfand und er nicht wach zu kriegen war, wussten wir Bescheid. Da Franz hat sich möglicherweise an der Saufmaschine übernommen. Bemerkenswert dabei ist die geringe Zeit die da Franz zu seinem Erfolg gebraucht hat, da er erst nachm Training gegen 9 Uhr kam und um halb eins schon „fertig“ war.
Als dann die Erdbeerlimesrunden begannen, machte sich das süffige Fassbier bei manchen bereits bemerkbar. Nach nem delikaten Obstler musste sich auch der erste Vorstand so gegen drei Uhr von dem ersten Sommerfest der Schiachn verabschieden. Wenig besser ergings später am zweiten Vorstand, der mit offenen Augen schlafend rückwärts von der Bierbank fiel. Gar nicht dumm, zog es der Dauber anschließend lieber vor, im stehen, an die Bierbank angelehnt, zu schlafen (siehe Fotos). Was nicht sonderlich bequem aussah, brachte zumindest keine weiteren Verletzungen mit sich.
 
Daraufhin löste sich das Fest langsam auf und es verblieb nur noch eine kleine Gruppe Schiacher, als auch anderer Huglfinger, die spätestens ab dem Sommerfest den Genuss von einem knackig gegrillten Wammal erkannten. So saßen wir noch eine zeitlang um den Grill und jeder grillte sich nach Herzenslust Wammal! Als alle endgültig in allen Belangen gesättigt warn und da Baurnwanga Michi von der Bank fiel und unterm Grill einschlief schien das Schiachnfest vorbei zu sein. Als plötzlich der Franz wiederkam und sich wunderte, dass es so ruhig geworden ist. Als wir ihn über die bereits fortgeschrittene Uhrzeit informierten und er daraufhin feststellte, dass er das ganze Schiachnfest „verschlafen“ hatte, machte er sich ziemlich traurig noch ne Halbe auf. Da der Rest aber bereits dabei war, sich ins Auto zurück zu ziehen, nahm auch da Franz sein letztes Bierchen mit ins Auto.
 
Der nächste Tag begann zwischen zehn und zwölf, wobei wir zu unserem Übel bemerken mussten, dass jeder Kopfweh hatte. Möglicherweise kams vom süffigen Fassbier. Der Versuch „Gegenzukontern“ misslang, da es kaum einer schaffte, mit Genuss Bier zu trinken. So grillten wir noch einige Wammal bevor wir das gröbste aufräumten und uns aufn Weg zum Dauber machen wollten. Da fiel noch ein Noagal (ca. 0,2 l) Obstler auf. Voller Begeisterung schlug der Vorstand am Franz eine neue Spendenaktion vor, jeder Anwesende sollte 5 € zahlen, wenn da Franz den Rest ext. Dies hielt da Franz, wie auch alle anderen, für eine gute Idee und so schüttete er sich den Rest der Flasche rein. Diese Aktion wird, ebenso wie das anschließende Übergeben, unter Videos eingestellt.
 
Anschließend ließen wir den Tag beim Dauber mit dem Bundesligaauftakt der Bayern ausklingen. Zu großen Taten beim Ettinger Zeltfest war keiner mehr im Stande und so freuen wir uns schon aufs nächste Jahr wenns heißt, bag mas zum Schiachn-Sommerfest!
 
 
 
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