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  Sommerfest 09
 

Sommerfest – Das Fest der Schiachn

2009

 

Dieses Jahr fand am 7. August bei bestem Wetter das alljährliche Sommerfest der Schiachn statt. Erneut versprachen die beiden 50 l Original Holzfässer von Hacker Pschorr besonderen Genuss. Pünktlich um halb acht ging unser Fest dann auch schon los. Trotz langen, intensiven Bemühungen im Vorfeld, gelang es uns nicht, ein 100 l Holzfass zu besorgen. Dies sollte aber nächstes Jahr klappen. Das gute daran, so konnte auch diesjahr zweimal „angezapft“ werden. Bemerkenswert, da zweite Vorstand hat das zweite Fass wesentlich sauberer (mit drei Schlägen) angezapft, als der erste Vorstand (mit vier Schlägen).

Zu unserem diesjährigen Fest kamen ca. 50 Besucher und alle 12 Schiache. Besonders begrüßen durften wir unseren ersten Bürgermeister, entschuldigen (per e-Mail) musste sich unser Pfarrer, da er zum Zeitpunkt im Urlaub war.

In gemütlicher Runde wurde gegrillt und so einige Bierchen gezapft.

Doch auch dieses Jahr gabs beim Zapfen Unterschiede. Nachdem letztes Jahr „Territoriale“ Unterschiede festgestellt werden musste, so waren es dieses Jahr geschlechtliche. Zahlreiche Bierliebhaber mussten mit ansehen, dass eine namentlich nicht genannte Schwester eines passiven Schiachn  (neuerdings auch Es-Klarinettistin der Blaskapelle Huglfing), ihre Schwierigkeiten mit dem zurückdrehen des Schankhahns hatte. So hatte sie, nachdem ihr Bierglas bereits voll bis an den Rand war, den Hahn in die falsche Richtung gedreht, sodass das gute Bier fontänenartig herausschoss. Möglicherweise auch deshalb war schon gegen halb zehn das erste Fass geleert und es ging an das zweite. Diesmal durfte sich da Dauber beweisen und zapfte noch souveräner an, wie unser gelernter Brauer (siehe Einleitung).

Um zwölf hatten wir die alljährliche Versteigerung. Dieses Jahr konnte man für einen Tag de Schiachn ersteigern! Dies wurde vom Dauber erneut sehr gekonnt durchgeführt. Nachdem der Startpreis bei sagenhaften 5 € lag, schoss der Preis rasend schnell in die Höhe. Als der Dauber mit den Worten „zum ersten, zum zweiten und zum dritten“ die Versteigerung beendete, malte sich da Baurnwanga bereits aus, was er uns so alles machen lassen wird, da er uns für 45 € ersteigert hat.

Anschließend saßen wir noch einige Stunden beisammen, bevor es sich gegen vier Uhr langsam auflöste.

Oft ist es so, dass Humor eine Frage der Perspektive ist und was da Martl und da Franz wahnsinnig lustig fanden, gefiel am Andres nicht ganz so gut. Nachdem da Franz an Andres öfters mal beim schlafen besucht hat, fühlte sich da Andres zu einer wilden Verfolgungsjagd hingerissen. Auch wenn da Andres nicht langsam ist, war da Franz doch schneller und so entkam er geschickt.

 

Der nächste Tag begann für die meisten zwischen acht und zehn, wobei manche Gäste da immer noch da waren, teils schlafend, aber auch die ganze Nacht durchfeiernd. Größtenteils hatten die, die im Auto schliefen wie schon letztes Jahr, starke Kopfschmerzen. Möglicherweise kams wieder vom süffigen Fassbier. Glücklicherweise konnten wir „Gegenkontern“, da noch einige Flaschen Bier übrig blieben. Dazu wurden noch einige Wammal gegrillt, während wir das gröbste aufräumten und uns aufn Weg zum Dauber machten.

 

Wir ließen den Tag alljährlich beim Dauber mit den Bundesligaspielen Dortmund – köln und der Bayern in Hoffenheim ausklingen. Dieses mal hat es uns da Dauber ermöglicht, die Spiele live im Garten anzusehen.

Zu großen Taten beim Ettinger Bachfest war keiner mehr im Stande und so freuen wir uns schon heute aufs nächste Jahr wenns wieder heißt:

bag mas zum Schiachn-Sommerfest!

 

 

 
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