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  Urlaub der Schiachn 09
 

Urlaub der Schiachn

vom 27. Juni – 4. Juli 2009

 

 

 

Schon seit Jahresanfang planen de Schiachn einen würdigen Urlaub. Recht schnell stand unser Ziel fest, de Schiachn wollen nach Kroatien. Verantwortungsbewusst nahm da Martl die Organisation, u.a. die Wahl des Hauses in die Hand und wir einigten uns auf einen Zeitraum Ende Juni. Nach einiger Recherche entdeckte da Martl eine Villa ganz südlich Istriens, knapp östlich von Pula. Die Bilder im Internet konnten de Schiachn restlos begeistern und so einigten wir uns auf dieses Anwesen. Als wir die Woche ab dem 20. Juni eigentlich schon buchen wollten, erreichte uns die Einladung für die Hochzeit vom Gilg Michi (siehe Bericht „Events“) und wir mussten den Urlaub eine Woche nach hinten verschieben. Also nahmen wir die Woche ab dem 27. Juni. So mancher Schiacher musste in der Arbeit einiges an Überzeugungsarbeit leisten, um die Woche frei zu kriegen, doch leider hat das nicht bei allen geklappt und da Senftl und da Masu konnten nicht mit fahren. So konnten nur neun Schiache am 27. Juni die Reise nach Kroatien antreten.

 

Einige Tage vor der Abreise wurde noch für die Woche entsprechend eingekauft und die Autos beladen. Wir reisten zu neunt mit drei Autos. Im Vorfeld gab es noch einige Bedenken bezüglich der Abfahrt, weil die „Nichtfahrer“ am Tag davor noch einiges vor hatten. So wollte da Franz direkt vom Abschlussball kommen und da Alois noch nach Eberfing auf die Wuidsauparty. Teils kritisch wurden die Vorhaben der beiden akzeptiert.

 

Endlich wars so weit, 27. Juni um dreiviertel fünf. Die meisten waren pünktlich, da Alois war zwar wach, brauchte aber relativ lang weil noch ziemlich orientierungslos, doch da Franz war nicht wach zu kriegen. Da Andres hatte die mühevolle Aufgabe, an Franz mitzunehmen, der auf läuten der Türklingel nicht reagierte. Endlich reagierte am Franz sein Sepp um ihn zu wecken. So konnte es mit einer knappen, aber einkalkulierten Verspätung los gehen.

Bei optimalen Straßenverhältnissen kamen wir wunderbar durch, bis wir in den Ostblock einreisen wollten. Eine mürrisch schauende Grenzkontrolleurin vermutete beim Anblick von neun Schiachn gleich das Schlimmste und so wurden wir rausgezogen und der Grenzsheriff übernahm. Nach einer kurzen Belehrung stellten wir gedankenschnell fest, dass die bei uns wohl Drogen suchen. Relativ schnell konnten wir klar machen, dass wir eigentlich mit Bier ganz zufrieden sind. Nach den Worten „you are free“ durften wir unsere Fahrt fortsetzen.

 

Als wir in Kavran ankamen und unsere Villa sahen, kamen wir aus dem staunen kaum raus, es war gigantisch! Nach der Führung waren wir mehr als zufrieden und einige machten ihr erstes Bierchen auf, die restlichen hatten bereits den Überblick über die getrunkene Menge verloren.

Relativ schnell stellten wir fest, dass die Bewertung der Erlebnismöglichkeiten der Gegend zurecht nur einen Punkt (von zehn möglichen) erreicht hat, doch das war uns nur recht.

So bezogen wir unsere Villa und machten das erste Fass an unserem Pool auf und schenkten uns die Bierchen ein! Natürlich durfte auch der Sport nicht zu kurz kommen und schon spannten wir ein Netz und spielten einige Matches Poolvolleyball! Relativ schnell nahm da Andres, die eigentlich schon vergebene Rolle des „Foggers“ ein. Um dies Vorweg zu nehmen, unser Vorstand stieg erst am letzten Tag in das aktive Geschehen im Pool ein, die ersten Tage war ihm angeblich das Wasser zu kalt.

Abends kochte da Franz mitm Martl sauber auf und es gab Nudeln mit Soße und so neigte sich der erste Abend langsam dem Ende.

 

Bereits am nächsten Tag gings früh weiter und die erste Halbe wurde aufgerissen. Auch da Schiachnopa wollts wissen und machte fleißig mit, leider war er nachm Mittagessen schon verschwunden. Die restlichen Schiachn waren zufrieden, Bier gabs ausm Fass und fürs Essen sorgte da Martin und da Franz zuverlässig. So vergingen die Tage.

Doch es gab auch einen Ausflug ans Meer. Am Mittwoch Abend fuhren da Andres, Karl, Franz, Dauber und Alois runter ans Meer. Unten angekommen, entdeckten wir einen Wohnwagen mit Bayernfahne. Natürlich gaben wir uns zu erkennen und wurden prompt auf ein Bier eingeladen. Wie sich herausstellte kamen die beiden aus Großweil bzw. Mittenwald (siehe Gästebucheintrag). Es blieb bei einer Halbe, da wir nicht lange Zeit hatten, weil oben ein fertiger Schweinebraten auf uns wartete. Im Gegenzug luden wir die beiden am nächsten Tag zu uns in die Villa auf ne Halbe ein.

Doch fürn Andres reichte diese eine Bekanntschaft nicht, beim Nachtbaden im Pool wurden wir von einem mutmaßlichen Alkoholiker besucht. Während die meisten auf den ungebetenen Gast keine Lust hatten, zogen wir uns mehr und mehr in die Villa zurück. Doch da Andres schloss fast schon Freundschaft und trank sogar noch a zweite Halbe mit dem Fremden!

Gott sei Dank kehrte am Donnerstag wieder Ruhe in unser Leben ein und wir genossen den letzten ganzen Tag in vollen Zügen.

Am Freitag war dann schon wieder packen angesagt. Überraschend schnell waren wir auch mit dem zusammen räumen fertig und so kam man auf die Idee, eigentlich schon Freitag Nacht fahren zu können, um dem Rückreiseverkehr am Samstag zu entgehen. Nach langem beratschlagen waren alle mit dem Plan einverstanden und wir starteten, gestärkt von einem guten Essen in einer Nachbarortschaft, die Rückfahrt.

Die Heimfahrt verlief insoweit unspektakulär. Bei optimalen Straßenverhältnissen kamen wir zügig voran und waren bei Sonnenaufgang daheim in unserem schönen Huglfing.

 

 
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